Symposium: Politische Transformationsprozesse im Iran
Das TISHK Zentrum für Studien über Kurdistan freut sich, ein Symposium mit dem Titel „Politische Transformationsprozesse im Iran“ anzukündigen, das am Freitag, den 12. Januar 2024 in der Universität Bonn (Hörsaal I)| Am Hof 1, 53113 Bonn stattfinden wird.
12.01.2024 | 14:30 Uhr | Eintritt ab 14: 00 Uhr| Am Hof 1, 53113 Bonn | Hörsaal I
Am Symposium werden renommierte Wissenschaftler teilnehmen, darunter Forscher aus verschiedenen Bereichen wie Soziologie, Orientalistik, Islamwissenschaften, Politikwissenschaft und Völkerrecht. Ihre Beiträge zielen darauf ab, einen interdisziplinären Dialog über die politischen Transformationsprozesse im Iran zu fördern.
Die politischen Ereignisse im Iran haben nach der staatlichen Ermordung von Jina Amini im September 2022 zu einer bemerkenswerten Transformation geführt. Die Ausbreitung der Proteste von Kurdistan aus markierte einen entscheidenden Wendepunkt in der zeitgenössischen Geschichte des Iran. Dieses Symposium befasst sich mit den Auswirkungen dieses Wandels und analysiert die Frage, ob die Peripherie, einschließlich Kurdistan, jetzt den Kern politischer Entwicklungen im Iran bildet.
Panel I
Identität, Zivilgesellschaft und Zivilbewegungen im Iran und im Post-Jina-KurdistanUhrzeit: 14:50 – 16:00 Uhr
Während die progressiven sozialen Bewegungen der iranischen Zivilgesellschaft für universelle Werte wie Demokratie, Menschenrechte und Frauenrechte kämpfen, verbreitet die Islamische Republik Iran den fundamentalistischen Islamismus im Iran selbst und vor allem im Nahen Osten. Nach einem kurzen Rückblick auf die Geschichte des politischen Islamismus im Iran und seine Ausbreitung im Nahen Osten soll die Frage nach dem Verhältnis zwischen dem politischen Islamismus im Iran und terroristischen Bewegungen wie der Hamas gestellt werden.
Panel II
Politischer Islam und Staatsterrorismus unter der Islamischen Republik IranUhrzeit: 16:20 – 17:10 Uhr
Panel III
PodiumsdiskussionUhrzeit: 17:30 – 19:00 Uhr